Insulinresistenz beim PCO-Syndrom und Störungen des Hormonhaushaltes

Insulinresistenz beim PCO-Syndrom und Störungen des Hormonhaushaltes

Insulin ist ein lebensnotwendiges Hormon. Ein Zuviel davon kann aber auch das Leben erheblich erschweren, besonders für Frauen mit PCO-Syndrom.

Viele Frauen mit PCO-Syndrom (PCOS) wünschen sich, dass die Ursachen - und nicht nur die Symptome ihrer Erkrankung - behandelt werden. Alle exakten Gründe fürs PCO-Syndrom sind leider aber immer noch nicht restlos geklärt.

Und doch ist ein Phänomen bekannt, das bei vielen Betroffenen des PCOS vorliegt und ursächlich an der Verschlechterung der Symptome beteiligt sein kann: die sogenannte Insulinresistenz.

Und nun die gute Nachricht: Sie können dagegen vorgehen und somit die Problematik des PCO-Syndroms an der Wurzel packen!

Aus diesem Grund ist es für alle Frauen mit PCO-Syndrom entscheidend zu wissen, ob eine Insulinresistenz vorliegt oder nicht. Welche Folgen dies mit sich bringt und natürlich: was Sie dagegen tun können!

 

HOMA- Index - Nachweis einer Insulinresistenz bei Patientinnen mit PCO-Syndrom

Der HOMA-Index bietet die Möglichkeit, eine Insulinresistenz frühzeitig zu erkennen, um geeignete therapeutische Maßnahmen zu ergreifen.

Er sollte bei allen Patienten mit erhöhtem Diabetesrisiko durchgeführt werden.

Eine zuverlässige Diagnose der Insulinresistenz ist mittels der Berechnung des HOMA Index möglich. Hierfür wird morgens nach mind. 12-stündigem Fasten der Insulin- und Glucosespiegel bestimmt.

 

Indikationen

- Adipositas (BMI > 28 kg/m2)

- V. a. Insulinresistenz (metabolisches Syndrom, Typ 2-Diabetes)

- V. a. Polycystische Ovarien (PCO-S)

- Zyklusstörungen (z. B. Amenorrhoediagnostik)

- Kinderwunsch

 

Die Abrechnung erfolgt nach privatärztlicher Rechnungstellung nach GOÄ - bitte erfragen Sie diese in unserer Praxis 

 

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