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Menopause – mittendrin in einer neuen Lebensphase

Menopause – mittendrin in einer neuen Lebensphase

Sie beginnt, wenn der Monatszyklus dauerhaft ausbleibt und zum letzten Mal eine Regelblutung stattgefunden hat: die Menopause – besser bekannt als Wechseljahre. Dabei stellt der Körper den Hormonhaushalt signifikant um, wobei dieser Prozess schon vorher in zwei Phasen eingeläutet wird (Prämenopause und Perimenopause). Die dritte ist die Menopause: Durchschnittlich tritt sie im Alter von 51 oder 52 Jahren ein, bei einer von hundert Frauen schon mit unter 40 Jahren, bei einer von tausend Frauen sogar unter 30 Jahren.

Während in den Phasen vor der Menopause bereits weniger Östrogen und Progesteron (Gelbkörperhormon) produziert werden und es zu Veränderungen in den Zyklen kommt, die nach und nach stärker werden, ist die Menopause erreicht, wenn in den Eierstöcken keine Follikel mehr entstehen und damit auch keine Eizellen mehr gebildet werden.

Allein in Deutschland löst diese neue Lebensphase bei Millionen Frauen sehr unterschiedliche Beschwerden aus, die die Lebensqualität mindestens beeinträchtigen oder gar zu einem jahrelangen Leiden führen. Die Zahl der betroffenen Frauen wächst aufgrund der älter werdenden geburtenstarken Jahrgänge stetig.

Die Symptome und Beschwerden, die die Menopause auslösen kann, sind vielfältig: Nicht nur verändern sich die Zyklen, treten öfter auf und werden schmerzhafter, sondern es kommt immer wieder auch zu Hitzewallungen (etwa 70 % der Frauen leiden darunter), zu Kopfschmerzen und Migräne, Nervosität und Reizbarkeit, Stimmungsschwankungen und Depressionen, Störungen beim Einschlafen und Durchschlafen, Spannungsschmerzen in den Brüsten, Wassereinlagerungen im Körper. Da der Mangel an Östrogen auch den Bewegungsapparat in Mitleidenschaft zieht, zählen sogar Muskel- und Gelenkschmerzen zu den Beschwerden während der Wechseljahre.

Veränderungen werden auch körperlich sichtbar: Haut und Haare werden „instabil“, Trockenheit und Haarwuchs nehmen zu, die Dicke der Haare wiederum ab – während die Brüste und der Umfang der Brust sowie Hüften und Bauch größer werden. Nicht selten sorgen Scheidentrockenheit, Blasenschwäche und Harnwegsinfektionen für weitere Beschwerden.

Der genaue Beginn der Menopause lässt sich nicht vorhersagen. Wenn die letzte Regelblutung zwölf Monate zurückliegt, kann die Diagnose für den zurückliegenden Zeitpunkt als sicher angesehen werden. Chronische Erkrankungen können die Menopause um gut zwei Jahre früher beginnen lassen. Wissenschaftlich nicht belegt, aber vermutet, erleben Raucherinnen die Menopause ebenfalls gut zwei Jahre früher. Übrigens: Statistisch gesehen, beginnt diese Phase bei Müttern und Töchtern oft etwa in einem ähnlichen Alter. Schlussendlich beginnt die Postmenopause zwölf Monate nach der letzten Regelblutung und endet mit dem Erreichen des Hormongleichgewichts.

Umso wichtiger ist es, den Hormonhaushalt wieder „aufzufüllen“ – damit Sie auch in der Zeit der Menopause ein möglichst beschwerdefreies Leben führen können. In unserem Menopause-Zentrum Niederrhein sorgen wir mit naturidentischen Hormonen, die genau auf jede einzelne Patientin abgestimmt sind, für eine effektive Behandlung Ihrer Beschwerden. Dafür setzen wir gut verträgliche Cremes oder Rimkus®-Kapseln ein. Zusätzlich können weitere Anwendungen eine positive Wirkung erzielen, etwa Immunsystem- und Vitalstoff-Infusionen oder auch Hormonkosmetik. Wir beraten Sie dazu gerne.

Für die größtmögliche Sicherheit können Sie sich auf uns verlassen: Nach den Erstuntersuchungen durch unseren langjährig erfahrenen Facharzt erstellen wir eine sorgfältige Indikation, führen regelmäßige Kontrolluntersuchungen durch und dokumentieren jeden Schritt gewissenhaft.

Gemeinsam mit dem Menopause-Zentrum Niederrhein zurück in den Alltag voller Lebensfreude! Rufen Sie uns am besten direkt an und legen Sie einen Termin für ein unverbindliches Erstgespräch fest.

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